Thema: Steckbrief von Gwendolyn Mi Okt 26, 2011 4:20 am
Steckbrief von Gwendolyn
Allgemein
Vorname: Gwendolyn Spitzname: Dolly Alter der Hülle: 21 Jahre Geburtsdatum: 27. Juni 1985 Rasse: Racheengel Größe: 1,73 m Gewicht: 60 kg Statur und Aussehen: Gwendolyn wirkt schmächtig und verletzbar. Dadurch, dass sie sich oft dunkel und unauffällig kleidet, wird sie eher selten wahrgenommen, was ihr in ihrer Berufung natürlich nur zu Gute kommt. Ihr hübsches Gesicht wird von glatten, rabenschwarzen Haaren umrahmt und der helle Teint bringt ihre grünen Augen noch mehr zum Ausdruck.
Charakter
Charakter:
Wer Gwendolyns Launen überstanden hat, der würde nicht meinen, dass sie ein Engel ist. Eher im Gegenteil. Ihren Launen zu urteilen, wäre sie wohl eher der Teufel in Person. Denn es scheint, als würde ihr die Rache, die sie üben will, das Engelsein austreiben. Gwendolyn ist ungeduldig, Menschen gegenüber schrecklich misstrauisch und oft sarkastisch. Doch auch wenn sie in manchen Situationen voreilig ist, dann hat sie immer durchgefixte Lösungen parat, die ihr so gut wie immer ermöglichen, ihr Ziel sichessicher zu erreichen. Nicht nur ihre Ungeduld macht ihr des öfteren einen Strich durch die Rechnung, auch die meist unnötige Nervosität kann sie an ihren Plänen scheitern lassen. Außerdem ist von Ruhe bei ihr keine Spur. Ihre Energie scheint unermässlich und wenn sich die Müdigkeit einmal blicken lassen sollte, dann nur durch eine ihrer unerträglichen Launen. Gwendolyn ist kein sehr soziales Wesen, eher meidet sie es, in der Umgebung anderer zu verweilen, denn das einzige, was ihr Dasein in ihren Augen wertvoll macht, das ist Rache.
Abneigungen: - Ungerechtigkeit - Gier - Lügen - Menschen/Wesen, die nur für Spaß und Macht leben - Krieg - Dämonen
Vergangenheit
Familie: Die Himmelsfamilie.
Lebenslauf: Gwendolyn störte es nie sonderlich, dass sie bloß ein Engel unter vielen anderen war. Dass sie nie herausragend war. Die, die sich für besonders hielten und vor allem übermächtig in Gottes Gunst stehen wollten, verspottete und verachtete sie. Denn sie war ein Engel, der für die Aufgaben existierte, die sie durchzuführen hatte. Immer gewissenhaft und voller Energie erledigte sie die Aufgaben zu aller Zufriedenheit. Doch ihr Lohn blieb aus. Dadurch kamen Zweifel auf und sie verstand nicht mehr, wofür sie das überhaupt machte, wofür sie existierte. Vor allem für wen. Gerade weil sie diesen, für den sie arbeiten sollte, noch nie gesehen hatte. Ihre Arbeit schien sinnlos. Ihre Existenz schien sinnlos. Gwendolyn wollte etwas machen, wofür es sich lohnte zu kämpfen, doch schwor sie weiterhin dem Himmel treu zu bleiben. So kam es, dass sie auf die Erde ausgesandt wurde, um Menschen zu helfen und ihre Täter zu rächen. Doch dauerte es seine Zeit, ehe Gwendolyn eine geeigente Hülle finden konnte. Schließlich fand sie sich in einem Krankenhaus wieder, in der Palliativstation. Über Wochen hinweg beobachtete sie die Leute, die eingeliefert wurden, um schließlich die passende Hülle ausfindig machen zu können. Und das tat sie. Die einzig richtige schien ihr die Tochter eines Pastors, die ihr letztendlich den Eindrang gewährte. Seither lebt sie auf der Erde, um den Menschen zu helfen. Etwas, das ihre Existens in ihren Augen wertvoll macht.
Sonstiges
Schreibprobe:
Mit den aufdringlicher werdenen Regentropfen, begann auch das Herz dieses Menschens zu rasen. Gwendolyn konnte es durch den ganzen Raum pulsieren hören. So deutlich, als nehme der Klang das Universum ein, als könnte jeder in der Umgebung dieses schmierige, schuldige Herz pochen hören. Er hustete. Seine Kehle wurde trocken. Ihm wurde schrecklich heiß. Genüsslich zählte Gwendolyn die auftretenden Schweißperlen, die sich einen Weg an der Stirn hinab bahnten, die wässrigen Augen passierten und schließlich ihr Ende an dem stoppeligen Kinn fanden. Er hatte sich lange nicht rasiert. Das wusste Gwendolyn. Wieder ein scheuer Blick seinerseits. Langsam konnte er diese Umgebung nicht mehr ertragen. Dabei war er doch jeden Freitag in diesem verkorksten Restaurant und konnte es bald sein zweites zu Hause nennen, sonst verließ er seine kümmerliche Mietswohnung schließlich nie. Das wusste Gwendolyn. Jetzt war es genug. Er floh. Floh aus der Aura der jungen Frau. Der Mann griff nach seinem Portemonnaie und verließ seinen Platz ohne auch nur einmal das Essen angerührt zu haben. Der Klang der zuschlagenden Türen verriet Gwendolyn, dass die Zeit gekommen war. Die Zeit ihr Opfer zu rächen. Lange genug hatte sie auf den richtigen Augenblick gewartet. Lange genug hatte sie ihr Opfer Tag und Nacht begleitet. Sie hopste von dem Barhocker und schnellte zum Parktplatz, sie folgte einfach dem Klang seines flatternden Herzens. Gwendolyn hielt nicht viel von dramatischem Mord. Gerade weil sie keine Lust hatte, eine Schweinerei wieder sauberzumachen. Es brauchte nicht viel. Ein kurzer Blick in seine grünen, alten Augen. Nur eine kleine Anstrengung. Und das Pochen wurde langsamer. Es wurde leiser, war nicht mehr im Universum zu verstehen, bloß noch ein unbedeutendes Klopfen in ihren Ohren. Bis es schließlich verklang. Sie hatte ein Opfer gerächt. Sie hatte Gutes getan. Sie als Kriegerin Gottes.
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Regeln, "So funktioniert das Forum" und Wesenbeschreibung gelesen? Lösungssatz: I’m ringin’ the loud and deathful Hells Bells.
Zweitchara: Nein.
Bist du ein Charakter aus Supernatural?: Nein. [b]
Sam Winchester Menschlich
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Thema: Re: Steckbrief von Gwendolyn Mi Okt 26, 2011 4:30 am
Hallo Dolly, Sehr schöner Steckbrief. Du bist angenommen
Am 31.10.2011 wird im Nebelplay die Halloweenparty in Michigan eröffnet. Den ganzen November lang wird man dort Posten können - Einfach einmal in den dazugehörigen Thread schauen!